Bye-bye Beep

Wie der Quantum Flip Trigger die Werbesteuerung revolutionieren kann

Mit dem Quantum Flip Trigger können Programmplanung und Adserver automatisch Daten austauschen, um das Werbe-Inventar möglichst voll auszuschöpfen. Darüber hinaus vereint die Eigenentwicklung alle Stärken von Metadaten und Beep - der Quantum Flip Trigger ist sehr genau, sicher und kontrollierbar.

Warum wurde der Quantum Flip Trigger entwickelt?

Sowohl der Beep- also auch der Metadaten-Trigger haben jeweils entscheidende Nachteile. Der Beep ist zwar sehr genau, kann allerdings durch das Soundprocessing verfälscht werden. Das macht ihn schwer kontrollierbar. In der Vergangenheit kam es vor, dass Fehler viel zu spät bemerkt wurden. Grund dafür ist unter anderem die schwer zu überblickende Dienstleisterkette aus Werbe-Disposition, IT, Streaminganbieter, Vermarkter und AdsWizz, um nur einige Beteiligte zu nennen. Außerdem ist der Beep nicht sehr flexibel – er passt damit nicht in die digitale Welt. Um das Problem mit dem Soundprocessing zu umgehen, wurde der Metadaten-Trigger eingeführt. Doch dieser erwies sich oftmals als zu ungenau.  

Eine neue Lösung musste her, um nicht zur veralteten Beep-Technologie zurückkehren zu müssen. Die sollte einfach in der Anwendung, so genau wie der Beep und trotzdem absolut zuverlässig sein. Das Ergebnis: der Quantum Flip Trigger. 

Was ist am Quantum Flip Trigger besser?

Der Quantum Flip Trigger bietet Echtzeitkontrolle und volle Transparenz. Im Gegensatz zum nicht-digitalen Beep passt er optimal in eine digitale Infrastruktur. Da innerhalb der Plattform Fehler direkt erkannt und gemeldet werden, lassen sich auftretende Störungen umgehend beheben – teils sogar vollautomatisiert. Für die Kunden stehen Dashboards zur Verfügung, auf denen sie die Funktionalität des Triggers jederzeit überprüfen können. 

Technisch gesehen ist der Quantum Flip Trigger eine Schnittstelle zwischen Sendesystem und Werbesystem. Er wird auf einem zusätzlichen Kanal zur Audioquelle übertragen. Dadurch kommuniziert er direkt mit dem Werbesystem. Änderungen werden also unmittelbar übergeben – und zwar in beide Richtungen. 

Um nun die Werbung in einem Stream zu ersetzen, werden Start- und End-Punkt festgelegt. Bei Neueinrichtung wird das System synchronisiert und kann dann millisekundengenau den Spot starten. 

Im Vergleich zum Beep, der nur ein Audiosignal ist, können über den Quantum Flip Trigger auch Daten übertragen werden. Zum Beispiel ist es möglich komplexe Anweisungen, wie die Länge der zu füllenden Werbestrecke oder den Werbeanbieter (z.B. AdsWizz, AdTonos), mitzuschicken. Da die Plattform über den Trigger schon vorab die Informationen erhält, was passieren wird, könnte man theoretisch ein ganzes Regelwerk an Einstellungen darüber übertragen. 

Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich mit dem Quantum Flip Trigger?

Um den Einsatz des Quantum Flip Triggers zu erklären, hier zwei Beispiele, die im Alltag eines Medienhauses durchaus präsent sein dürften.

Beispiel 1: doppelte Spots vermeiden

Im Livestream soll bei der Internetverbreitung noch ein weiterer Spot an die eigentliche Werbung drangehangen werden. Das Problem bisher: über den Beep konnten keine weiteren Daten übermittelt werden und so passierte es, dass ein Spot aus der Simulcast-Werbung direkt noch einmal lief. Dies konnte nur mit hohem Aufwand von der Disposition verhindert werden. Mit dem Quantum Flip Trigger geht dies nun viel einfacher, da die Informationen darüber, welche Werbung bereits gespielt wurde, über den Trigger an den Adserver übergeben werden können.

Beispiel 2: starre Vorgaben lösen

Im Simulcast werden Promos im Programm eingeplant, welche später beim Streaming durch einen Werbespot ersetzt werden sollen. Wenn es aber wie bisher keinen direkten Datenaustausch zwischen Programmplanung und Werbesystem gibt, dann muss die Länge der Promos vorher genau festgelegt werden. Will man also eine 20-Sekunden-Promo durch einen Spot ersetzen, dann muss auch der 20 Sekunden lang sein. Lieg gerade kein passender Spot beim Werbeanbieter vor, so wird auch keine Werbung ausgespielt und man hat kein Geld verdient. Beim Quantum Flip Trigger „reden“ die Systeme direkt miteinander. Es ist also möglich diese Einstellung individuell anzupassen – also beispielsweise mit unterschiedlichen Längen zu verschiedenen Tageszeiten oder an Wochenenden. Das kann dann alles automatisch funktionieren und das volle Werbeinventar ausschöpfen.

Die Vorteile der QuantumCast-Lösung:

  • millisekundengenauer Trigger

  • nicht durch das Soundprocessing verfälschbar

  • transparente Prozesse

  • jederzeit kontrollierbar

  • vollautomatisiert

 Bye-bye Beep – Welcome Quantum Flip Trigger

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